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16.12.2024, Kolloquium – Humboldts Netzwerke: Leopoldo C. Baratto, „The Travel Records of Alexander von Humboldt and Other Naturalists in South America: Perspectives on Biodiversity, Ethnobotany, and Pharmacognosy“, Berlin

Die außergewöhnliche Artenvielfalt Südamerikas wird bereits seit dem 16. Jahrhundert studiert, katalogisiert und wirtschaftlich erschlossen.

Alexander von Humboldt und Aimé Bonpland sammelten während ihrer Expedition in die amerikanischen Tropen (1799-1804) mehr als 6.000 Pflanzenarten aus verschiedenen Regionen, vom Meeresspiegel bis in Höhen von über 3.000 Metern. Sie dokumentierten
Pflanzen mit medizinischem Nutzen, essbaren Eigenschaften und unterschiedlichsten praktischen Anwendungsmöglichkeiten.

Leopoldo C. Baratto, Professor am Laboratorium für angewandte Pharmakognosie an der Universidade Federal do Rio de Janeiro, wird am 16. Dezember 2024 um 18:00 Uhr im Kolloquium „Humboldts Netzwerke“ anhand von Beispielen wie Curare, Guaraná oder Paranuss diese Nutzpflanzen und ihre historische und aktuelle Bedeutung vorstellen. Über 200 Jahre nach Humboldts großer Forschungsreise erzählen diese Pflanzen noch immer Geschichten, die Wissenschaft, Kultur und Innovation miteinander verbinden.

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HiN

HiN XXV, 48 (2024)

Mitte Mai ist eine neue Ausgabe der HiN erschienen. Die HiN XXV, 48 (2024) enthält Artikel von Ottmar Ette und Ingo Schwarz, Hong Gao, Tobias Kraft, Vera M. Kutzinski und Krzystof Zielnica.

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Briefedition und -korrespondenzedition humboldtHUMBOLDT ZUM EINSTIEGHumboldts VitaNeues aus der ForschungProyecto Humboldt Digital

Alexander-von-Humboldt-Tag der BBAW: Ein ABC der Humboldt-Forschung, 15.09.2023

Asien, Berlin, Cuba. Beim diesjährigen Alexander von Humboldt-Tag buchstabieren wir uns durch die Humboldt-Forschung!
Ottmar Ette stellt das Humboldt Center for Transdisciplinary Studies in Changsha und die Erfindung eines neuen Forschungsgegenstandes vor: Humboldt und China. Tobias Kraft gewährt Einblicke in die Arbeit des Proyecto Humboldt Digital zur internationalen Kulturerbeforschung und zur Beförderung digitaler Editionen in Cuba. Am Beispiel von Humboldts Korrespondenzen geht Ulrich Päßler transimperialen Kontaktlinien nach, die von der Oranienburger Straße bis an den Orinoco und von Sanssouci nach Siam reichten. Der neu erschienenene Briefwechsel Humboldts mit seiner Nichte Gabriele von Bülow, den Herausgeberin Ulrike Leitner vorstellt, offenbar bisher kaum bekanntes Familienleben und neueste Nachrichten vom Preußischen Hof. Zum Abschluss präsentiert Ottmar Ette erstmalig seinen Debütroman „Zwei deutsche Leben“.

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HiN

HiN XXIV, 46 (2023)

Mitte Juni ist eine neue Ausgabe der HiN erschienen. Die HiN XXIV, 46 (2023) enthält Artikel von Ottmar Ette und Haiyan Ren, Tobias Kraft, Karin Reich und Ingo Schwarz sowie einen Nachruf auf Heinz Krumpel von Andreas Krumpel.

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Proyecto Humboldt DigitalStellenausschreibung

Stellenausschreibung: Studentische Hilfskraft (m/w/d) für das „Proyecto Humboldt Digital“ (ProHD) – Initiative zur Fortbildung in den Digitalen Geisteswissenschaften (La Habana/Berlin), Berlin

Für den Bereich Bereich Digital Humanities/Digitale Edition sucht die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) für das internationale Kooperationsprojekt Proyecto Humboldt Digital (ProHD) zum 1. Dezember 2022 oder zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine studentische Hilfskraft (m/w/d) für 41 Stunden/Monat und mindestens 6 Monate.

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#AvH250 – das Humboldt-Jubiläum 2019Amerika-ReiseAusstellungenHUMBOLDT ZUM EINSTIEGProyecto Humboldt Digital

Eine Dauerausstellung über Alexander von Humboldt in der Casa Humboldt in Havanna – der Weg zum ersten Alexander von Humboldt-Museum der Welt

In der kubanischen Hauptstadt Havanna eröffnet am 19. Dezember 2019 eine Dauerausstellung zu Alexander von Humboldt. Die Casa Museo Humboldt an einem historischen Ort der Altstadt wird damit zum weltweit ersten Alexander von Humboldt-Museum. In kubanischer-deutscher Kooperation erarbeitet, zeigt die Ausstellung Humboldt auf zwei Ebenen: im Kontext seiner Naturerforschung und dem seiner Begegnungen auf der fünfjährigen Amerikareise. Die Ausstellung richtet sich an kubanische wie internationale Besucher. Sie wirft einen hintergründigen und aktuellen Blick auf Humboldt in Amerika und versteht sich als Partner und Forum für Wissenschaft, Bildung und Kultur in Kuba.

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