Neues aus der Forschung

Humboldtian ScienceKalenderNeues aus der ForschungÖkologie und Umwelt

10.09.2020, Vortrag: „Die bewegte Oberfläche und belebte Erdoberfläche – ihre Erforschung zu Humboldts Zeiten und heute“, Berlin

Geochemiker und Akademiemitglied Friedhelm von Blanckenburg zeigt in seinem Vortrag „Die bewegte Oberfläche und belebte Erdoberfläche – ihre Erforschung zu Humboldts Zeiten und heute“ an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW), wie die Interaktion zwischen der Geosphäre und der Biosphäre heute erforscht wird, wie sich die Methoden seit Humboldt verändert haben und welches Bild der Landschaften sich ergibt.

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Amerika-ReiseAnthropologieAudioEnglishEspañolGlobalisierungHUMBOLDT ZUM EINSTIEGHumboldtian ScienceKonferenzNeues aus der ForschungÖkologie und UmweltVideo/Film/TV

„Die ganze Welt“ als Video: Vorträge der Humboldt-Konferenz 2019 im Wissenschaftsportal L.I.S.A.

Vor genau einem Jahr versammelten sich zahlreiche renommierte Humboldt-Experten zur internationalen Konferenz „Alexander von Humboldt: Die ganze Welt, der ganze Mensch“ in Berlin.
Da zurzeit keine größeren Präsenz-Veranstaltungen stattfinden können, sei daran erinnert, dass die vom 5. bis zum 7. Juni 2019 an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) sowie im Ibero-Amerikanischen Institut – PK gehaltenen Vorträge ebenso wie die Podiumsdiskussion „Planetarischer Klimawandel und anthropologische Naturgeschichte“ mit Hans Joachim Schellnhuber und Ottmar Ette zum Auftakt der Konferenz sowie viele weitere lohnenswerte Humboldt-Vorträge auf dem Wissenschaftsportal L.I.S.A. der Gerda-Henkel-Stiftung als Videomitschnitt und zum Nachhören bereitstehen.

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BerlinNeues aus der ForschungPreußenZeitgenossen

Bernhard von Lepels Ode An Humboldt. Ein Beitrag zum Theodor-Fontane-Jahr 2019

Der erste Band von Humboldts „Kosmos“ regte den preußischen Offizier und Dichter Bernhard von Lepel zu der Ode „An Humboldt“ (1847) an. Der Dichter sandte Humboldt eine handschriftliche Kopie seines Werkes zu dessen 78. Geburtstag. Humboldt reagierte auf dieses Geschenk mit einer Einladung Lepels, den das persönliche Treffen mit dem berühmten Gelehrten ehrte aber auch enttäuschte, denn Humboldt ging nur oberflächlich auf die Ode ein, stattdessen las er seinem Gast aus dem zweiten Band des „Kosmos“ vor. Allerdings erhielt Lepel Empfehlungsbriefe für Ludwig Tieck. Die Begegnung des Dichters mit Humboldt hat ihren Niederschlag vor allem in der Korrespondenz zwischen Bernhard von Lepel und seinem engen Freund Theodor Fontane gefunden.

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#AvH250 – das Humboldt-Jubiläum 2019Amerika-ReiseHumboldts VitaNeues aus der Forschung

Bauforscher der Uni Bamberg dokumentieren die Alexander-von-Humboldt-Berghütte in Ecuador

Ganz buchstäblich ein Höhepunkt von Alexander von Humboldts Forschungsreise nach Süd- und Mittelamerika (1799–1804) war die Erforschung der sogenannten „Straße der Vulkane“ in Ecuador. Auf rund 4000 Höhenmetern, in einer Berghütte am Fuße des Antisana , schlug Humboldt sein Basislager für einen Besteigungsversuch des über 5.700 m hohen Vulkans auf. Die Hütte, die Bundespräsident Steinmeier am 15. Februar 2019 zum Abschluss seiner Lateinamerika-Reise anlässlich der Eröffnung der Alexander-von-Humboldt-Saison besucht hatte, gehört zu den wenigen authentischen historischen Artefakten, die Humboldts Anwesenheit auf dem Kontinent bezeugen.

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#AvH250 – das Humboldt-Jubiläum 2019Amerika-ReiseBerlinKalenderNeues aus der Forschung

Terminänderung: Kolloquium „Humboldt y las Américas. Ein Rückblick auf das Humboldt-Jahr 2019“, Berlin

Anlässlich seines 250. Geburtstags war Alexander von Humboldt nicht nur in Deutschland in aller Munde. Besonders in Lateinamerika stand das Jahr 2019 im Zeichen einer facettenreichen Beschäftigung mit dem preußischen Weltreisenden, nicht zuletzt im Zuge der Themensaison zu Humboldt, die im Rahmen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik durchgeführt wurde.
Im Rahmen des Kolloquiums „Humboldts Netzwerke“ blicken Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Journalismus – Carolina Chimoy, Ottmar Ette, Hans-Peter Knudsen Quevedo, Sandra Rebok und Michael Zeuske – zurück auf Leitthemen, Kontroversen und Höhepunkte eines bewegten Humboldt-Jahres auf zwei Kontinenten. Dabei soll es um das durchaus unterschiedliche Humboldt-Bild in Deutschland und Lateinamerika ebenso gehen, wie um die zahlreichen Kooperationen und Initiativen, die rund um das Gedenkjahr 2019 ins Leben gerufen wurden.

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Amerika-ReiseBotanikNeues aus der ForschungZeitgenossen

Alexander von Humboldts und Aimé Bonplands Pflanzen im Herbarium der Universität Halle-Wittenberg

Die Pflanzensammlung (Herbarium) der Universität Halle-Wittenberg enthält eine beträchtliche Anzahl von Pflanzenexemplaren, die von Alexander von Humboldt und Aimé Bonpland während ihrer amerikanischen Reise (1799–1804) gesammelt wurden. Wir erläutern die wissenschaftliche Bedeutung der Herbarbelege und wie sie ihren Weg nach Halle fanden.

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