17.06.2019, Buchvorstellung und „Humboldt-Intervention“ im Museum für Naturkunde, Berlin

Wie kein anderer Forscher seiner Zeit steht Humboldt für ein aufgeklärtes Wissenschaftsverständnis, für unvoreingenommene Neugier, kosmopolitisches Denken und Handeln. Seine Forschungen, die er in Südamerika, Russland, Italien, und auch hierzulande durchgeführt hat, eröffneten neue Erfahrungs- und Erkenntnishorizonte jenseits nationalstaatlichen Denkens. Seine Auffassung von Natur bereitete den Weg für ein ökologisches und nachhaltiges Bewusstsein und für einen verantwortungsbewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen.

Die Sammlungen, die Humboldt auf seinen Reisen zusammengetragen oder über ein weltumspannendes Netzwerk erhalten hat, bereicherten auch das Museum für Naturkunde Berlin. Mehr als 1.100 Objekte gelangten durch den Forscher an das Museum, wobei Mineralien und Gesteine den Schwerpunkt bilden.

Zur Feier seines 250. Geburtstags erscheint ein umfangreiches, reich bebildertes Werk, das diese Minerale und Gesteine vorstellt, herausgegeben von Ferdinand Damaschun, ehemaliger Stellvertreter des Generaldirektors und Leiter der Ausstellungsabteilung, sowie Ralf T. Schmitt, Kustos für die Mineralien- und Petrographisch-lagerstättenkundliche Sammlung. Begleitend dazu zeigt eine „Humboldt-Intervention“ im historischen Mineraliensaal ausgewählte Objekte aus der Publikation.

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Internationale Humboldt-Konferenz an der BBAW

Im Rahmen des Jubiläumsjahres anlässlich von Alexander von Humboldts 250. Geburtstag richten die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW), das Ibero-Amerikanische Institut – Preußischer Kulturbesitz, die Alexander von Humboldt-Stiftung und die Universität Potsdam eine internationale Konferenz aus.

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05.-07.06.2019, Internationale Konferenz: „Alexander von Humboldt: Die ganze Welt, der ganze Mensch“, Berlin

Aus Anlass seines 250. Geburtstags richtet die Konferenz ihren Blick auf die zahlreichen Perspektiven, die sich in der Auseinandersetzung mit Alexander von Humboldts Werk und Wirken ergeben. Die globale Reichweite seines Schaffens erzeugt bis heute ein breites und vielstimmiges Echo, dem man nur mit inter- und transdisziplinären Fragestellungen gerecht werden kann. Bei Humboldt ging es ums Ganze: die ganze Welt, der ganze Mensch. Die „Geschichte der Erkenntnis des Weltganzen“, wie es im Kosmos heißt, ist eine Geschichte von der Kultur des Menschen und seinem Zusammenleben mit der Natur in einer Welt, die der Mensch als Ganzes erst mit dem Eintritt in die Moderne erschließt, erobert und zu beherrschen lernt.

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HiN XVIII, 35 (2017)

Die aktuelle Ausgabe von HiN enthält Artikel folgender Autoren:

Ulrich Päßler (English)
Ottmar Ette (español)
Thomas Heyd (español)
Cettina Rapisarda (Deutsch)
Ingo Schwarz (Deutsch)
Ulrich Stottmeister (Deutsch)
Günter Hoppe (Deutsch)

INHALTSVERZEICHNIS HiN XVIII, 35 (2017)

DOI: 10.18443/hinvol18iss352017
URL: http://dx.doi.org/10.18443/hinvol18iss352017

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17.-18.01.2017, Tagung: „Ideen können nur nützen, wenn sie in vielen Köpfen lebendig werden“, Berlin

Abschlusskonferenz des BMBF-Verbundprojektes „Alexander von Humboldts Amerikanische Reisetagebücher“ der Universität Potsdam und der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz In

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09.11.-10.11.2016, Tagung: „III. Alexander von Humboldt-Symposion“, Potsdam

Landschaften und Kartographien der Humboldtian Science vom 9.-11. November 2016 findet das III. Potsdamer Alexander von Humboldt-Symposion unter dem Titel

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