Rassendiskriminierung

HiN

HiN XXI, 40 (2020)

Auch im Pandemiejahr 2020 sind erneut zwei Ausgaben der HiN erschienen. In diesem sowie einem kommenden Beitrag stellen wir die neuen Hefte vor.

Das Frühjahrsheft HiN XXI, 40 enthält Artikel folgender Autorinnen und Autoren: Eberhard Knobloch, Ulrich Päßler (deutsch), Cándido Manuel García Cruz (spanisch), Sebastian Krumpel (deutsch), Ingrid Männl (deutsch), Christina Pinsdorf (deutsch) und Marcus Schladebach (deutsch).

DOI: 10.18443/hinvol21iss402020
URL: https://doi.org/10.18443/hinvol21iss402020

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#AvH250 – das Humboldt-Jubiläum 2019Amerika-ReiseAufklärungHUMBOLDT ZUM EINSTIEGNeues aus der ForschungZeitgenossen

Kolloquium: „Alexander von Humboldt als Völkerrechtler“, Berlin, 6. November 2019

Alexander von Humboldt betätigte sich in unterschiedlichsten Wissensbereichen und vielen Disziplinen. Obwohl er kein Jurist war, befasste er sich vielfach mit Problemen, die zu grundlegenden Fragen des in der Entstehung begriffenen Völkerrechts avancierten, etwa dem Verbot der Sklaverei, der Abschaffung der Rassendiskriminierung, der Fixierung von Territorialgrenzen, mit Seegrenzen, dem Welthandel und der Hoheitsgewalt im Luft- und im Weltraum. Da Humboldt zudem in engem Kontakt zu führenden Rechtsgelehrten der Zeit wie Francis Lieber stand, kann er als Vordenker des Völkerrechts bezeichnen werden, so die These des Potsdamer Rechtswissenschaftlers Marcus Schladebach. In seinem Vortrag im Rahmen der Kolloquiumsreihe „Humboldts Netzwerke“ beleuchtet er Humboldts Mitwirkung an der juristischen Neuvermessung der Welt und erörtert deren Bedeutung für die heutige völkerrechtliche Ordnung.

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