Neue Texte, neue Startseite, neue Suchfunktion: Version 8 der edition humboldt digital ist online

Die achte Version der edition humboldt digital ist seit Mai 2022 online, wie gewohnt kostenfrei und offen lizenziert. Version 8 präsentiert neue Dokumente (Reisetagebücher, Briefwechsel) und Forschungsbeiträge. Darüber hinaus bietet sie zahlreiche neue oder optimierte Funktionen, die zu einer erheblichen Verbesserung der Navigation und Nutzbarkeit beitragen, etwa die überarbeitete Startseite, die wesentlich verbesserte Suchfunktion und die dank aktualisierter Datenbank-Architektur deutlich verkürzten Ladezeiten.

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Humboldt hybrid: Video-Vorträge zum Alexander-von-Humboldt-Tag 2021

Der Humboldt-Tag 2021 bot eine Reihe von Premieren und zeigte in mehreren Vorträgen die Bandbreite der Editions- und Forschungstätigkeit des Akademienvorhabens „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ (AvH-R).

Für alle, die an der Veranstaltung am 17. September 2021 nicht teilnehmen konnten, gibt es gute Nachrichten: die mitgeschnittenen Vorträge stehen seit kurzem im Netz, auf dem neuen YouTube-Kanal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

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17.09.2021, Zoom: Alexander-von-Humboldt-Tag 2021 – „Humboldt hybrid“

Der Alexander-von-Humboldt-Tag 2021 bietet eine Reihe von Premieren. Der erste Band der edition humboldt print, „Geographie der Pflanzen. Unveröffentlichte Schriften aus dem Nachlass“, wird hier erstmals präsentiert. Im Fokus steht zudem die Edition von Humboldts „Fragmenten des Sibirischen Reise-Journals 1829“. Anschließend geht es um die Raum- und Zeitbezüge der Humboldt’schen Reisen. Vorgestellt werden ‚chronotopische‘ Zugänge zur explorativen Verbindung der zeitlichen und räumlichen Dimension, die das Akademienvorhaben in Zusammenarbeit mit TELOTA – IT/DH an der BBAW entwickelt.

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17.09.2021, Zoom: Alexander-von-Humboldt-Tag 2021 – „Humboldt hybrid“

Der Alexander-von-Humboldt-Tag 2021 bietet eine Reihe von Premieren. Der erste Band der edition humboldt print, „Geographie der Pflanzen. Unveröffentlichte Schriften aus dem Nachlass“, wird hier erstmals präsentiert. Dabei werden Bezüge des Humboldt’schen Lebensprojektes Pflanzengeographie zu anderen Teilen der Edition aufgezeigt; insbesondere zum ersten amerikanischen Reisetagebuch sowie zum Themenschwerpunkt Forschungsreisen.
Im Fokus steht zudem die Edition von Humboldts „Fragmenten des Sibirischen Reise-Journals 1829“. Der Vortrag stellt einige Spezifika dieses Reisetagebuchs vor und gewährt Einblicke in das im Fall der Russland-Manuskripte besonders aufwendige editorische Geschäft.
Anschließend geht es um die Raum- und Zeitbezüge der Humboldt’schen Reisen. Vorgestellt werden ‚chronotopische‘ Zugänge zur explorativen Verbindung der zeitlichen und räumlichen Dimension, die das Akademienvorhaben in Zusammenarbeit mit TELOTA – IT/DH an der BBAW entwickelt.

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16.06.2021 von 15–17 Uhr: „Humboldt auf Reisen: Chronotopische Zugänge zur edition humboldt digital“, vDHd 2021

Am 16. Juni 2021 von 15-17 Uhr stellen Gordon Fischer und Christian Thomas von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften bei der vDHd 2021 ein gemeinsames Experiment von Telota/IT-DH und dem Akademienvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ vor: „Humboldt auf Reisen: Chronotopische Zugänge zur edition humboldt digital“. Auf Grundlage von Daten aus der edition humboldt digital werden Humboldts Reiserouten der Amerikanischen Forschungsreise (1799–1804), der Expedition nach Russland und Zentralasien (1829) sowie der Europäischen Reisen (1790-1805) in aggregierten Kartenvisualisierungen zugänglich gemacht.

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Sibirische Pest und Social Distancing: Humboldts Reise zum Altai im Jahr 1829

Kainsk in Sibirien am frühen Morgen des 29. Juli 1829. Alexander von Humboldt ist an einem Ort, an dem er nie hätte sein sollen, und er steht vor einer schwierigen Entscheidung. Vor dreieinhalb Monaten ist er zu seiner Reise nach Russland und Sibirien aufgebrochen, dem lang ersehnten Äquivalent zur Expedition in die Tropen Amerikas (1799–1804), die ihn weltberühmt gemacht hat. Mehrere Tausend Werst hat er bereits zurückgelegt und vor nicht ganz einer Woche die mit der russischen Regierung abgestimmte Reiseroute eigenmächtig abgeändert, um bis ins Altaigebirge und an die chinesische Grenze vorzustoßen. Doch nun erhält er, mitten im sibirischen Tiefland, die „üble Nachricht“ vom Ausbruch der Sibirischen Pest. „Incertitude des plans“, vermerkt Humboldt in seinem Tagebuch. Wie reagiert er auf die Situation, in der er seine Reisepläne und Forschungsvorhaben ebenso in Gefahr sehen muss wie Leib und Leben?

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