Landschaftsmalerei

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10.05.2021 um 18:00, Online-Eröffnung der Ausstellung „Lebensbilder: Christian Gottfried Ehrenberg. Zeichnungen“, Berlin

Am 10. Mai 2021 um 18:00 Uhr wird die Ausstellung „Lebensbilder: Christian Gottfried Ehrenberg. Zeichnungen“ zum zeichnerischen Werk des Mediziners, Zoologen und Botanikers, der ab 1826 Mitglied der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften war und 1829 Alexander von Humboldt auf seiner Russlandreise begleitete, in einer Online-Veranstaltung eröffnet. Nach Grußworten von BBAW-Präsident Christoph Markschies und Akademiemitglied Ottmar Ette führt Kurator Ulrich Päßler vom Akademienvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ in die Ausstellung ein. Im Anschluss erörtern Regine Jahn und Wolf-Henning Kusber (Botanischer Garten und Botanisches Museum, Freie Universität Berlin) Ehrenbergs Bedeutung für die aktuelle taxonomische Forschung. Anmeldungen sind per Online-Formular bis spätestens zum 9. Mai möglich (limitierte Teilnehmerzahl).

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#AvH250 – das Humboldt-Jubiläum 2019Amerika-ReiseDHMItalien-ReiseLandschaftsmalerei

Chimborazo und Krokodil | Objektgeschichten der DHM-Ausstellung „Wilhelm und Alexander von Humboldt“

Im Juni 1802 brach Alexander von Humboldt auf, den Gipfel des Vulkans Chimborazo zu bezwingen, der zum damaligen Zeitpunkt als höchster Berg der Welt galt. Unterstützt von indigenen Lastenträgern und in Begleitung seiner Forscherkollegen Aimé Bonpland und Carlos Montúfar gelang es Humboldt, bis auf eine Höhe von knapp 5.600 Metern vorzudringen. Etwa 500 Meter vor dem Gipfel zwang ein Schneesturm die Gruppe zur Umkehr. Trotzdem hatte sie damit den höchsten bis dahin gemessenen Punkt über dem Meeresspiegel erreicht. Dabei beschrieb Humboldt erstmals die Symptome der Höhenkrankheit, die ihn und seine Begleiter plagte.
Diesem antiken Krokodil aus weißem Marmor begegnete Alexander von Humboldt in einem Raum der Vatikanischen Museen in Rom, wo restaurierte antike Tierskulpturen zu einer Art steinernem Zoo arrangiert waren. Nach seiner Amerikareise besuchte Alexander 1805 seinen Bruder Wilhelm in der Stadt und nutzte jede Gelegenheit, um Bibliotheken, Forschungsinstitute und vor allem Museen zu besuchen. Ausgehend von den Erkenntnissen, die er in Amerika gewonnen hatte, interessierte sich Alexander vor allem dafür, wie Bildhauer und Restauratoren mit anatomischen Details umgegangen waren.

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#AvH250 – das Humboldt-Jubiläum 2019AusstellungskatalogeHUMBOLDT ZUM EINSTIEGHumboldts VitaLandschaftsmalereiNeues aus der ForschungWerkeditionen

Neuerscheinungen zu Alexander von Humboldt: Eine Bücherschau am Ende des Jubiläumsjahres (I)

Neben einer Vielzahl von Konferenzen, Ausstellungseröffnungen, Diskussionsrunden, Buchvorstellungen und anderen Veranstaltungen gab es im zu Ende gehenden Jubiläumsjahr eine Fülle von Neuerscheinungen über Alexander von Humboldt. Bislang konnte nur ein Teil davon hier vorgestellt werden. Zum Jahresende nun eine knappe Übersicht über einige der Publikationen:

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Amerika-ReiseEspañolHUMBOLDT ZUM EINSTIEGHumboldts VitaLandschaftsmalereiPariser Zeit

Lesung und Gespräch: „Humboldt, Rugendas, Darwin: Naturerfahrungen“, IAI–PK Berlin

Der Berliner Schriftsteller und ausgewiesene Humboldt-Kenner Hans Christoph Buch diskutiert am 30. Oktober 2019 ab 18:00 im Simon-Bolívar-Saal des Ibero-Amerikanischen Instituts mit dem chilenischen Autor Carlos Franz über dessen Roman „Das Quartett der Liebenden“. In dem Werk, das mit dem Premio de Novela Vargas Llosa ausgezeichnet wurde und 2019 bei der Büchergilde erschienen ist, geht es um das Zusammentreffen des Augsburger Landschaftsmalers Johann Moritz Rugendas mit Charles Darwin im Chile der 1830er Jahre. Rugendas, der Alexander von Humboldt in Paris kennengelernt hat, reist auf dessen Spuren durch Lateinamerika. Während er die überwältigende Natur rein sinnlich erfassen will, zählt für Darwin nur die wissenschaftliche Erkenntnis. Dieses Spannungsverhältnis, das Carlos Franz ins Zentrum seines Romans gestellt hat, ist Ausgangspunkt des Gesprächs, moderiert durch den Übersetzer Lutz Kliche.

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De la pintura de viaje a la fotografía: Alexander von Humboldt y la representación artística del Nuevo Mundo

Dieser Artikel untersucht die Rolle Alexander von Humboldts als Förderer einer ikonographischen Repräsentation der Neuen Welt. Humboldts Ziel war es, ein neues Bild von Amerika zu liefern, basierend auf realen Ereignissen, die in situ und nicht in der europäischen Fantasie stattfanden. Diese Darstellung verbindet seine strenge wissenschaftliche Vision mit seiner ausgeprägten künstlerischen Sensibilität und verwendet sowohl textliche als auch visuelle Elemente, um das erzeugte Wissen zu transportieren. In diesem Beitrag werden die Quellen analysiert, die Humboldt dazu inspirierten, das zu entwickeln, was wir heute unter „wissenschaftlicher Kunst“ verstehen, sowie die Kriterien, die für dieses Genre gelten sollten. Ausgehend von der Bedeutung, die die Reisemalerei für sein großes amerikanisches Projekt hatte, ist auch seine Interaktion mit den Anfängen des neuen Mediums Fotografie und die Vorteile, die er in diesem wichtigen technologischen Fortschritt sah, von besonderem Interesse.

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EspañolLandschaftsmalereiNeues aus der ForschungZeichnungen und Skizzen

Arte y Ciencia en la pintura de paisaje. Alexander von Humboldt, Ediciones Doce Calles 2019

Para Humboldt, la función de las ilustraciones no se limitaba a adornar el texto sino convertirse en una guía visual para conocer la naturaleza.

Así, partiendo de la importancia que dio a estos recursos, el libro realiza un recorrido por dos mundos, el del arte y el de la ciencia, que el polifacético explorador supo unir de forma magistral.

Para ello, la autora analiza la correspondencia que Humboldt mantuvo con pintores científicos y redescubre tanto a quienes trabajaron bajo su mecenazgo y cuyas obras ilustraron sus memorias americanas, como aquellos artistas independientes que alcanzaron la fama tras seguir sus postulados científicos, y, muy especialmente, hasta qué punto se influenciaron mutuamente.

Se trata de un libro para lectores interesados por la cultura y los viajes, que explora la época de la Ilustración cuando Arte y Ciencia formaban parte de un mismo conjunto intelectual.

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