05.03.2020, Buchvorstellung: „Wilhelm und Alexander von Humboldt in Berlin“, Berlin

Bei der Vorstellung des Buches „Wilhelm und Alexander von Humboldt. Berliner Kosmos“ (Wienand 2019) am 5. März 2020 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) gehen Matthias Steinmetz, Paul Spies, Ute Tintemann, Jan Mende, Jürgen Trabant und Bärbel Holtz der Frage nach, welche Spuren des Weltreisenden und Naturforschers Alexander und des Sprachwissenschaftlers und Bildungspolitikers Wilhelm sich im heutigen Berlin noch finden lassen.

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08.12.2019, Humboldt-Retrospektive im Zeughauskino: „Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht“, Berlin

Um 1840 sehnt sich der junge Jakob Simon im Hunsrück-Dorf Schabbach nach Brasilien und korrespondiert mit Alexander von Humboldt über Sprachgenealogien. Schließlich kommt es zu einer Begegnung mit dem berühmten Naturforscher.
Im Rahmen der sechsteiligen Filmreihe, die anlässlich der Ausstellung „Wilhelm und Alexander von Humboldt“ des Deutschen Historischen Museums im Zeughauskino gezeigt wird, läuft am Sonntag, dem 8. Dezember 2019, um 16:00 „Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht“ von Edgar Reitz.

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Lesung und Gespräch: „Humboldt, Rugendas, Darwin: Naturerfahrungen“, IAI–PK Berlin

Der Berliner Schriftsteller und ausgewiesene Humboldt-Kenner Hans Christoph Buch diskutiert am 30. Oktober 2019 ab 18:00 im Simon-Bolívar-Saal des Ibero-Amerikanischen Instituts mit dem chilenischen Autor Carlos Franz über dessen Roman „Das Quartett der Liebenden“. In dem Werk, das mit dem Premio de Novela Vargas Llosa ausgezeichnet wurde und 2019 bei der Büchergilde erschienen ist, geht es um das Zusammentreffen des Augsburger Landschaftsmalers Johann Moritz Rugendas mit Charles Darwin im Chile der 1830er Jahre. Rugendas, der Alexander von Humboldt in Paris kennengelernt hat, reist auf dessen Spuren durch Lateinamerika. Während er die überwältigende Natur rein sinnlich erfassen will, zählt für Darwin nur die wissenschaftliche Erkenntnis. Dieses Spannungsverhältnis, das Carlos Franz ins Zentrum seines Romans gestellt hat, ist Ausgangspunkt des Gesprächs, moderiert durch den Übersetzer Lutz Kliche.

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30.10.2019, Lesung und Gespräch: „Humboldt, Rugendas, Darwin – Naturerfahrungen“, Berlin

Der Berliner Schriftsteller und ausgewiesene Humboldt-Kenner Hans Christoph Buch spricht am 30. Oktober 2019 ab 18:00 im Simon-Bolívar-Saal des Ibero-Amerikanischen Instituts mit dem chilenischen Autor Carlos Franz über dessen Roman „Das Quartett der Liebenden“ (2019). In dem preisgekrönten Werk geht es um ein Zusammentreffen des von Humboldt beeinflussten Augsburger Landschaftsmalers Johann Moritz Rugendas mit Charles Darwin im Chile der 1830er Jahre, um Naturerfahrung und Sinnlichkeit, Kunst und Wissenschaft und – natürlich – um die Liebe.

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28.10.2019, Buchvorstellung/Presentación de libro: „Carlos Franz: Das Quartett der Liebenden / Si te vieras con mis ojos“, Hamburg

Der Augsburger Landschaftsmaler Moritz Rugendas hat in Paris Alexander von Humboldt kennengelernt. Nun reist er auf dessen Spuren durch Lateinamerika. Der chilenische Autor Carlos Franz lässt den von Humboldt beeinflussten Künstler im Chile der 1830er Jahre mit dem englischen Naturforscher Charles Darwin zusammentreffen. Während Rugendas die überwältigende Natur rein sinnlich erfassen will, zählt für Darwin nur die wissenschaftliche Erkenntnis. Dieses Spannungsverhältnis hat Carlos Franz ins Zentrum seines Romans gestellt.

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11.06.2019, Vortrag: „Naturgemälde und Theoriegebäude. Zur Forschungspraxis von Alexander von Humboldt und Hermann von Helmholtz“, Berlin

Alexander von Humboldt war – dies hat er oft betont – empirischer Naturforscher, der Fakten und Zahlen über die belebte und unbelebte Natur sammelte. In der Nachfolge der Pythagoreer war er überzeugt, dass sich die Dinge in den Zahlen spiegeln, dass also das Wesen der Dinge als Zahlenverhältnisse erfasst werden könne. Möglichst genaue Zählungen und Messungen sollten daher die Grundlage für die Aufstellung einer Theorie sein. Die Theoriebildung überließ er indes bewusst den Mathematikern. Eberhard Knobloch erläutert solche Beispiele der Humboldt’schen Naturforschung, die den Mathematikern zuarbeiten sollten.

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