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HiN XXIII, 45 (2022)

HiN XXIII, 45 (2022)
HiN XXIII, 45 (2022)

Zum Jahreswechsel ist eine neue Ausgabe der HiN erschienen. In diesem Beitrag stellen wir die Ende Dezember 2022 veröffentlichte Ausgabe vor.

HiN XXIII, 45 enthält Artikel folgender Autorinnen und Autoren:

  • Ulrich Päßler, Ingo Schwarz (deutsch)
  • Ottmar Ette (deutsch)
  • Miguel Ángel Puig-Samper (englisch)
  • Karin Reich (deutsch)
  • Kurt-R. Biermann, Ingo Schwarz (deutsch)

INHALTSVERZEICHNIS HiN XXIII, 45 (2022)

DOI: 10.18443/hinvol23iss452022
URL: https://doi.org/10.18443/hinvol23iss452022


Ulrich Päßler und Ingo Schwarz skizzieren erstmals Alexander von Humboldts Verbindung zu dem französischen Dramatiker, Parlamentarier und Miteigentümer der Tageszeitung „Le Constitutionnel“ Charles-Guillaume Étienne (1777–1845). Sie veröffentlichen das einzige bislang bekannte Schreiben Humboldts an Étienne und stellen Erwähnungen Humboldts sowie seines gelehrten Netzwerkes in „Le Constitutionnel“ der Jahre 1821 bis 1826 zusammen. Die Dokumente machen deutlich, wie Humboldt Zeitungsberichte für seine wissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit einsetzte. >> zum Beitrag

Der Aufsatz von Ottmar Ette erschließt die Anfänge, Ergebnisse und Erfolge der editionsphilologischen Arbeit im laufenden Projekt des BBAW-Langzeitvorhabens „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ und gibt einen Überblick über die Zukünfte philologischen Arbeitens mit den Methoden der Digital Humanities. Dabei werden auch bibliophile Druckausgaben digitaler Publikationen und die kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit der Figur Alexander von Humboldts in den Blick genommen, was durch zahlreiche Vernetzungen zwischen Institutionen international gefördert und durch kontinuierliche Kooperationen insbesondere durch das neu gegründete Humboldt Center for Transdisciplinary Studies (HCTS) in China/Changsha erweitert wird. Diskutiert wird die wissenschaftliche Bedeutung der graphischen und visuellen Dimension des Humboldt’schen Archivs, die durch die digitale Aufbereitung des Materials Forscher:innen weltweit miteinander verbindet und neue Forschungskonzepte eröffnet. >> zum Beitrag

During his trip to New Spain in 1803, Alexander von Humboldt visited large tracts of New Spanish territory, which includes modern Mexico and part of the United States. This trip provided the data for his geographical Atlas of the region, as well as information about the ancient Mexican cultures that he would later include in the general Atlas and in other major works, such as Vues des Cordillères. Likewise, Humboldt’s Political Essay on the Kingdom of New Spain displayed a comprehensive physical, natural, economic, and social description of Mexico in the colonial period, which will also be analysed in Miguel Ángel Puig-Samper’s article. With these works, Humboldt presented a new geographical and cultural image of New Spain to the European audiences. In addition to this, his work made important contributions to cartographic knowledge. >> read full article

Hans Christian Ørsted gehörte zu den bedeutendsten Physikern seiner Zeit; er und Michael Faraday waren die Schöpfer des Elektromagnetismus. Ein erstes Treffen zwischen Alexander von Humboldt und Oersted fand im Frühjahr 1823 in Paris statt. Weitere Treffen folgten in Altona bzw. Hamburg im Jahr 1827, in Berlin 1828, in Berlin und Potsdam 1843 sowie in Kopenhagen 1845. Die erhaltenen Briefe – zwei Briefe von Humboldt an Ørsted sowie zwei Briefentwürfe von Ørsted an Humboldt – , die Karin Reich in ihrem Beitrag vorstellt, gewähren weitere Einblicke in das gute Verhältnis, das diese beiden Wissenschaftler miteinander pflegten. Obwohl Ørsted eines der treuesten Mitglieder des Göttinger Magnetischen Vereins war und beste Beziehungen zu Gauß und Weber unterhielt, spielten im „Kosmos“ Ørsteds Beiträge zum Erdmagnetismus keine Rolle, hier wurden nur seine Beiträge zum Elektromagnetismus gewürdigt. >> zum Beitrag

In der Rubrik „Neu gelesen“ stellt Ingo Schwarz anlässlich des 20. Todestags von Kurt-R. Biermann dessen Aufsatz „Die Datierung der Briefe Alexander von Humboldts – dargestellt als Modellfall für die editorische Bearbeitung naturwissenschaftlicher Briefe und Dokumente“ vor. Die darin geäußerten Erfahrungen und Arbeitstechniken wurden für die Humboldt-Briefeditionen in mancher Hinsicht richtungweisend. >> zum Beitrag

HiN XXIII, 45 (2022) als PDF-Druckversion

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