Welche Beziehungen ging Humboldt in der Neuen Welt mit den verschiedenen Schichten der amerikanischen Gesellschaft, den akademischen Kreisen und den politischen Eliten sowie den indigenen und afroamerikanischen Gemeinschaften ein? Die Forschungsreise, die ihn durch Hispanoamerika führte, fand innerhalb kolonialer Strukturen statt. Aus diesem Umstand erwächst die Frage, wie sich der Preuße in dieser Situation bezüglich der verschiedenen Erwartungshaltungen ihm gegenüber positionierte. In diesem Zusammenhang ist es zudem aufschlussreich, den bedeutenden spanischen und kreolischen Beitrag, sowie das lokale Wissen der indigenen Bevölkerung zur Entwicklung der Humboldtschen Wissenschaft, genauer zu beleuchten.
Das Podiumsgespräch betrachtet diese Fragestellungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln, die sowohl die iberoamerikanische, als auch die spanische und US-amerikanische Sichtweise einschließen.
in spanischer Sprache von und mit:
Eine Veranstaltung des Instituto Cervantes (Berlín).
Instituto Cervantes (Berlín)
Rosenstr. 18
10178 Berlin
Der Eintritt ist frei.
Das Instituto Cervantes erreichen Sie telefonisch unter +49 30 257 618-0 oder per E-Mail unter berlin@cervantes.es.
zur Veranstaltung finden Sie hier.
sobre el coloquio Miradas americanas hacia Humboldt en español se puede encontrar aquí.