Reisetagebücher – Seite 2

Florian Schnee 1. Februar 20203. Februar 2020 0 Comments Aimé Bonpland, Alexander von Humboldt, Amerikanische Reisetagebücher, Amerikareise, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Botanik, Botanische Zeichnungen, Botanischer Garten & Botanisches Museum Berlin, Creatures and Signals, Deutschlandfunk Kultur, Die Junge Akademie, Dörte Schmidt, Freie Universität Berlin, Friederike Krippner, Friedhelm von Blanckenburg, GeoForschungsZentrum Potsdam, Geographie, Gerald Parolly, Gilles Aubry, Henrike Perner, Humboldt Universität Berlin, Island Songs, Jahresthema 2019/20 „Naturgemälde“, Jugend im Museum, Julia Diekämper, Karine Bonneval, Kathrin Grotz, Katrin Hunze, Kirsten Reese, Kolonialismus, Marcela Moraga, Marcus Becker, Marcus Gammel, Maria Thereza Alves, Massimo Maio, Matinee, Matthias Rillig, Michael Bies, Miriam Akkermann, MPI für Molekulare Pflanzenphysiologie, Museum für Naturkunde, Naturdarstellung, Naturgemälde der Anden, Nicolas Perret, Nils Köster, Pflanzen, Pflanzengeographie, Pflanzenregister, Pflanzenzüchtung, Rassismus, Reisetagebücher, René Aguigah, Robert Kretschmer, Rona Kobel, Scentient Society, Silvia Ploner, Sound-Installation „You Will Go Away One Day But I Will Not“, Tableau physique, Technische Universität Dresden, Thomas Borsch, Tierstimmenarchiv, Trivialnamen, Tropen, Tropisches Nutzpflanzenhaus, Universität der Künste Berlin Alberto de Campo, Universität Jena, Vernakularnamen, Walter Lack

02.02.2020, Matinee: „Natur. Nach Humboldt“, Gewächshäuser des Botanischen Gartens, Berlin

Am Sonntag, dem 2. Februar 2020, findet von 11:00 bis 14:00 in den Gewächshäusern des Botanischen Gartens Berlin die Art meets Science-Matinee „Natur. Nach Humboldt“ statt. Wissenschaftler*innen und Künstler*innen präsentieren in Gesprächen, Diskussionsrunden, mit Kunst oder Musik ihre Zugänge zu der von Humboldts Naturgemälde der Tropen inspirierten 360°-Sound-Installation „You Will Go Away One Day But I Will Not“, die noch bis zum 16. Februar im Großen Tropenhaus zu erleben ist.

#AvH250 – das Humboldt-Jubiläum 2019 HUMBOLDT ZUM EINSTIEG Humboldts Vita Kalender Neues aus der Forschung Werkeditionen Zeitgenossen

Florian Schnee 22. November 201919. November 2019 0 Comments Alexander von Humboldt, Claudia Stockinger, DFG-Projekt "Hybrid-Edition von Theodor Fontanes Notizbüchern", Digitale Edition, edition humboldt digital, Gabriele Radecke, Georg-August-Universität Göttingen, Humboldt-Universität zu Berlin, Humboldt-Universitäts-Gesellschaft, Institut für deutsche Literatur, J.B. Metzler, Nikolaus Breuel, Notizbücher, Podiumsgepräch, Reisen – notieren – skizzieren. Humboldt und Fontane unterwegs, Reisen und Schreiben, Reisetagebücher, Theodor Fontane, Theodor Fontane-Arbeitsstelle, Theologische Fakultät, Tobias Kraft, Wanderungen durch die Mark Brandenburg

03.12.2019, „Reisen – notieren – skizzieren. Humboldt und Fontane unterwegs“, Berlin

Auf den Chimborazo und durch die Mark Brandenburg: Neben Alexander von Humboldt gibt es einen zweiten großen Jubilar des Jahres, der ebenfalls auf Reisen ging und seine Beobachtungen und Überlegungen akribisch festhielt: Theodor Fontane, dessen Geburtstag sich zum 200. Mal jährt. Die Humboldt-Universitäts-Gesellschaft widmet den beiden berühmten Reisenden und ihren Aufzeichnungen am 3. Dezember 2019 eine gemeinsame, hochkarätig besetzte Abendveranstaltung.

#AvH250 – das Humboldt-Jubiläum 2019 edition humboldt Nachlass Neues aus der Forschung Werkeditionen

Florian Schnee 9. November 201925. August 2022 0 Comments Akademienvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“, Alexander von Humboldt, BBAW, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW), Berliner Nachlass, Biblioteka Jagiellonska, edition humboldt digital, edition humboldt print, ehd, ehp, Forschungen im Umfeld der Reisen, Geographie der Pflanzen, Humboldts Nachlass, J.B. Metzler, Krakau, Krakauer Nachlass, Nachlass, Ottmar Ette, Reisetagebücher, Springer Nature, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Ulrich Päßler, unveröffentlichte Manuskripte, Verlag, Werkedition

Unveröffentlichte Schriften aus Humboldts Nachlass in der „edition humboldt print“

Der erste Band der „edition humboldt print“ (ehp) wird Anfang des nächsten Jahres im Verlag J. B. Metzler erscheinen. In der Reihe III der ehp werden unter dem Titel „Forschungen im Umfeld der Reisen“ ausgewählte Briefwechsel und Manuskripte aus Humboldts Berliner und Krakauer Nachlass veröffentlicht. Die Dokumente, Briefe, Notizen und Karten, die in der Staatsbibliothek zu Berlin und der Biblioteka Jagiellońska in Krakau aufbewahrt werden, stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit Humboldts Reisen in die Tropen Amerikas (1799–1804), nach Russland und Zentralasien (1829) sowie den kleineren innereuropäischen Reisen. Der erste Band der Reihe III ist dem für Humboldt so zentralen Thema Pflanzengeographie gewidmet.
Im Zusammenhang mit der bevorstehenden Publikation des Bandes III.1 „Alexander von Humboldt: Geographie der Pflanzen. Unveröffentlichte Schriften aus dem Nachlass“ präsentiert der Metzler-Verlag eine umfassende Vorschau auf die weiteren Bände der Reihe ehp III.

#AvH250 – das Humboldt-Jubiläum 2019 HUMBOLDT ZUM EINSTIEG Humboldts Vita Kalender Russland-Reise

Florian Schnee 29. August 201929. August 2019 0 Comments 1829, Alexander von Humboldt, Andreas Förster, Christian Gottfried Ehrenberg, Christian Suckow, Gustav Rose, Humboldt Universität Berlin, Kerstin Aranda, Reisetagebücher, Russland-Reise

Podiumsgespräch: Humboldts Russland-Reise – zweihundert Jahre später, HU Berlin, 30.08.2019

Humboldts Russland-Reise – zweihundert Jahre später HU Berlin, Senatssaal, 30.08.2019 um 19:00 Uhr Im Frühjahr 1829 folgte Alexander von Humboldt

#AvH250 – das Humboldt-Jubiläum 2019 Amerika-Reise Ausstellungen Faksimile und Digitalisate Tagebücher

Florian Schnee 24. August 201924. August 2019 0 Comments 1799-1804, Alexander von Humboldt, Amerika-Reise, Amerikanische Reisetagebücher, Ausstellung, Barbara Schneider-Kempf, Berlin, Dorothee Nolte, edition humboldt digital, Reisetagebücher, Rüdiger Schaper, SBB, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz

Lesung, Gespräch und Eröffnung der Reisetagebücher-Präsentation, Staatsbibliothek zu Berlin, 11.09.2019

Zu Ehren seines 250. Geburtstages gewährt die Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz in einer dreitägigen Präsentation Einblicke in die Originalmanuskripte der Amerikanischen Reisetagebücher Alexander von Humboldts. Zur Eröffnung lassen Dorothee Nolte, Redakteurin und Autorin von ›Alexander von Humboldt: Ein Lebensbild in Anekdoten‹, und Rüdiger Schaper, Ressortleiter Kultur beim Berliner Tagesspiegel und Autor von ›Alexander von Humboldt: Der Preuße und die neuen Welten‹ im Gespräch mit der Generaldirektorin der Staatsbibliothek, Barbara Schneider-Kempf, die Persönlichkeit Alexander von Humboldts in Anekdotischem und Biographischem lebendig werden.

Forscher-Profile Institutionen Neues aus der Forschung Zeitgenossen

Florian Schnee 1. April 20196. März 2019 0 Comments Brillenpinguin, Gottfried Nees von Esenbeck, Guanaco, Humboldt-Pinguin, Kulturpflanzen, Leopoldina, Mumien, Naturkundemuseum zu Berlin, Pflanzengeographie, Reisetagebücher, Ureinwohner Perus

Franz Julius Ferdinand Meyen: gefördert und frühvollendet. Zwischen Poesie und totem Zoo

Franz Ferdinand Julius Meyen (1804–1840) veröffentlichte auf sehr vielen Gebieten der Biologie wichtige Arbeiten, vor allem in Botanik und Zoologie. Mit Unterstützung Alexander von Humboldts gelang es ihm, auf dem Forschungsschiff „Prinzess Louise“ anzuheuern und als Schiffsarzt an einer mehrjährigen Weltreise teilzunehmen. Humboldt, der einige Regionen ebenfalls besucht und erforscht hatte, unterstützte seinen jungen Kollegen bei der Vorbereitung seiner Reise. Meyen veröffentlichte seine Reiseergebnisse bereits kurz nach seiner Rückkehr, gefördert von Christian Gottfried Nees von Esenbeck (1776–1858), sowohl als zweiteiligen historischen Reisebericht als auch in sieben Einzelabhandlungen. Einige Ergebnisse, die er, schwerkrank, nicht selbst verwerten konnte, übergab er noch bei Lebzeiten zur Bearbeitung an Spezialisten, andere wurden posthum von Mitgliedern der Leopoldina publiziert. Meyen brachte u. a. eine umfangreiche Sammlung an Vogelpräparaten mit, zu denen auch das Erstbeschreibungsexemplar des von ihm so genannten Spheniscus humboldti (Trivialname: Humboldt-Pinguin) gehört.