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Wald und Klima: Ein Mythos aus dem 19. Jahrhundert

HiN - Internationale Zeitschrift für Humboldt Studien <br /> ISSN: 1617-5239
HiN - Internationale Zeitschrift für Humboldt Studien ISSN: 1617-5239

Autor: Engelhard Weigl

erschienen in: HiN V, 9 (2004)

Inhalt:

  1. Einleitung
  2. Störungen der Harmonie der Natur
  3. Der Wald als ursprüngliche Natur
  4. Vom ökologischen Selbstmord im Mittelmeerraum zum ökologischen Selbstmord der Erde
  5. Die Verwandlung der Wüste in einen Garten
  6. Das Ende eines Mythos

Früh setzte in Europa die Wahrnehmung der Veränderung des regionalen Klimas durch Waldrodungen ein. Als erster widmete Theophrastus (372-288 v. Chr.) dem Thema des menschlichen Einflusses auf die Temperatur und die Qualität der Luft einer Region ausführliche Überlegungen. Mit ihm beginnt ein Diskurs, der durch die Entdeckung und Kolonisierung Amerikas einen enormen Aufschwung erfuhr und im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts auf globaler Ebene seinen Höhepunkt erreichte. Alexander von Humboldt legte in seinem Amerika-Werk die ersten wissenschaftlichen Grundlagen für die systematische Untersuchung der Frage nach dem durch Menschen verursachten Veränderungen des Klimas. Dieser Thematik ist der Artikel von Engelhard Weigl gewidmet.

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Hannah Lisa Linsmaier

Hannah Lisa Linsmaier +++ Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für französisch- und spanischsprachige Literatur (Prof. Dr. Ottmar Ette), Institut für Romanistik, Universität Potsdam +++ Studentin des Masterstudiengangs Angewandte Romanische Literaturwissenschaft (Italienisch und Französisch) an der Universität Potsdam. Bachelor in Italienstudien an der Freien Universität Berlin.

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