Sklaverei

#AvH250 – das Humboldt-Jubiläum 2019Amerika-ReiseAufklärungHUMBOLDT ZUM EINSTIEGNeues aus der ForschungZeitgenossen

Kolloquium: „Alexander von Humboldt als Völkerrechtler“, Berlin, 6. November 2019

Alexander von Humboldt betätigte sich in unterschiedlichsten Wissensbereichen und vielen Disziplinen. Obwohl er kein Jurist war, befasste er sich vielfach mit Problemen, die zu grundlegenden Fragen des in der Entstehung begriffenen Völkerrechts avancierten, etwa dem Verbot der Sklaverei, der Abschaffung der Rassendiskriminierung, der Fixierung von Territorialgrenzen, mit Seegrenzen, dem Welthandel und der Hoheitsgewalt im Luft- und im Weltraum. Da Humboldt zudem in engem Kontakt zu führenden Rechtsgelehrten der Zeit wie Francis Lieber stand, kann er als Vordenker des Völkerrechts bezeichnen werden, so die These des Potsdamer Rechtswissenschaftlers Marcus Schladebach. In seinem Vortrag im Rahmen der Kolloquiumsreihe „Humboldts Netzwerke“ beleuchtet er Humboldts Mitwirkung an der juristischen Neuvermessung der Welt und erörtert deren Bedeutung für die heutige völkerrechtliche Ordnung.

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#AvH250 – das Humboldt-Jubiläum 2019Amerika-ReiseEspañolHUMBOLDT ZUM EINSTIEGHumboldtian Science

Podiumsgespräch: Amerikanische Blickwinkel auf Humboldt / Coloquio: Miradas americanas hacia Humboldt (Instituto Cervantes Berlin), 27.08.2019

Amerikanische Blickwinkel auf Humboldt / Miradas americanas hacia Humboldt (Instituto Cervantes Berlin) Welche Beziehungen ging Alexander von Humboldt in der

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Amerika-ReiseHumboldtian WritingNeues aus der ForschungTagebücher

Alexander von Humboldts Manuskript Isle de Cube. Antilles en général in der Biblioteka Jagiellońska als Vorstufe des Essai politique sur l’île de Cuba

Das von Alexander von Humboldt ab 1804 oder später verfasste Manuskript „Isle de Cube. Antilles en général“ wurde erst kürzlich zum ersten Mal veröffentlicht. Es stellt die Grundlage für den Essai politique sur l‘île de Cuba (1826) dar, der als das „wichtigste liberale Manifest des 19. Jahrhunderts gegen die Sklaverei“ gilt. Ziel der Untersuchung ist, die textgenetische inhaltliche und stilistische Entwicklung vom Manuskript zur Publikation ansatzweise nachverfolgen zu können, um Rückschlüsse auf Humboldts Arbeitsweise und Strategien als Autor mit einem politischen Anliegen zu ziehen.

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Amerika-ReiseHUMBOLDT ZUM EINSTIEGHumboldts VitaTagebücher

Das Buch der Begegnungen. Menschen – Kulturen – Geschichten aus den Amerikanischen Reisetagebüchern (Manesse 2018)

Wagemut und Wissbegier, ein feines Beobachtungs- und Differenzierungsvermögen und vor allem die unbändige Lust an immer neuen Begegnungen machten Alexander von Humboldt vor 200 Jahren zu einem epochalen Weltentdecker. „Das Buch der Begegnungen“, das die emphatischsten Zeugnisse aus den „Amerikanischen Reisetagebüchern“ versammelt, zeigt einen warmherzigen Menschen ohne Berührungsängste. Auf seiner Reise in die amerikanischen Tropen von 1799 bis 1804 hielt der preußische Kosmopolit eine Vielzahl exotischer Physiognomien fest und sah die Welt, wie sie vor ihm noch keiner gesehen hatte.

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