Neues aus der Forschung

Humboldt in Goethes Bibliothek

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HiN XVII, 32 (2016)

Autor: Thomas Schmuck

erschienen in HiN XVII, 32 (2016)

DOI: http://dx.doi.org/10.18443/236

In Goethes privater Bibliothek im Goethehaus in Weimar ist Alexander von Humboldt mehrfach vertreten: durch persönlich übersandte Bücher, durch Broschüren und Grafiken. Einige dieser Publikationen Humboldts tragen handschriftliche Widmungen. Die Anmerkungen Goethes, seine Bearbeitungsspuren, die Bemerkungen im Tagebuch und nicht zuletzt der Briefwechsel geben Aufschluss über eine komplizierte Beziehung, die von Wohlwollen und von wissenschaftlichem Interesse an der Arbeit des anderen geprägt war, im Alter aber, insbesondere bei Humboldt, spürbar distanzierter wurde. Erstmals werden in diesem Beitrag von Thomas Schmuck alle handschriftlichen Widmungen Humboldts an Goethe abgebildet und die Publikationen Humboldts in Goethes Bibliothek in einen wissenschaftshistorischen und lebensgeschichtlichen Kontext gestellt. >> zum Beitrag

Julia Bayerl

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Verbundprojekt “Alexander von Humboldts Amerikanische Reisetagebücher” der Universität Potsdam und der Staatsbibliothek zu Berlin-PK. Teilprojekt: “Genealogie, Chronologie, Epistemologie” (Leitung: Prof. Dr. Ottmar Ette). ++ Studium der Romanistik und Kunstgeschichte an der Universität Regensburg, der Universdad de Buenos Aires und der Universidad de Santiago de Compostela. ++ Seit 2014 Promotion zu Alexander von Humboldts Zeichnungen und Bild-Text Beziehungen in den Amerikanischen Reisetagebüchern.

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